Aus eigener Kraft die Armut überwinden
Den Armen zur Seite stehen

Der Glaube gibt den Familien der Tseltal viel Kraft. Mit dieser Kraft und mit der konkreten Hilfe der Jesuiten gelingt es ihnen gemeinsam, eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder aufzubauen – für ein Leben in Würde.

Gemeinsam arbeiten und lernen für ein Leben in Würde.

Sechs beeindruckende Menschen aus Lateinamerika haben das Thema „Faire Arbeit“ vorgestellt. Menschen, die alle – fest im Glauben verankert – Ansätze entwickelt haben, Arme und Schwache für die Zukunft zu stärken. Padre Arturo zum Beispiel, ein junger Jesuit aus Mexiko, lebt und arbeitet mit dem Volk der Tseltal in  Mexiko. Er führt das Werk fort, das vor 60 Jahren die Jesuiten im hügeligen Bachajón begonnen haben. Sie feiern nicht nur gemeinsam Gottesdienst. Mit Hilfe der Jesuiten lernten die Tseltales, die fremde Sprache der Behörden zu sprechen und sich zu organisieren. Durch Landwirtschafts- und Gesundheitskurse konnten sie die Existenzgrundlagen ihrer Familien verbessern und schließlich eine Kooperative gründen – ein Hoffnungsprojekt auch für Familie Rodríguez.

In den Worten, mit denen Padre Arturo die Geschichte und das Leid der Tseltales beschreibt, ist die tiefe Liebe zu spüren, mit der er sich auf die Menschen einlässt und sie nach Kräften unterstützt.

Es sind Menschen wie er, die den Armen in Mexiko, Lateinamerika und der Karibik beistehen – als Mutmacher, Begleiter und gute Seele.