Spendenaufruf: Corona-Krise in Lateinamerika

Die Corona-Krise hat unsere Welt weiterhin fest im Griff. Das spüren wir auch als Adveniat bei unseren Projektpartnern aus Lateinamerika. Vermehrt melden sie sich bei uns und bitten um Unterstützung im Kampf gegen die Folgen des Corona-Virus – zum Beispiel für Lebensmittelpakete und Medikamente. Das bereitet uns große Sorgen. Doch nicht nur das: In all der eigenen Not sprechen sie uns hier in Deutschland Mut zu. „Wir sind mit Euch im Gebet verbunden“, versicherte mir eine Ordensschwester aus Peru. „Bitte passt auf Euch auf“, betonte ein Priester aus Haiti. Unsere Brüder und Schwestern in Lateinamerika denken an uns.
 

Adveniat-Partner versorgen Familien in Guatemala mit Lebensmitteln und Hygienekits. Foto: Projektpartner

Pater Michael Heinz, Adveniat-Hauptgeschäftsführer. Foto: Adveniat


Die Armen – ob in Peru, Haiti oder anderen Ländern Lateinamerikas – haben dem Virus nichts entgegenzusetzen. Es sind nicht nur die fehlenden Krankenhäuser oder Beatmungsgeräte. Menschen, die zu zehnt in einer Hütte wohnen, können keine Abstandsregeln einhalten. Ohne fließendes Wasser können sie nicht wirksam ihre Hände waschen. Und wer seine Hütte nicht verlassen darf, der kann auch nichts verdienen und hat nichts für sich und seine Kinder zu essen.

Es ist grausam. Schon heute hungern tausende Menschen, andere leiden krank vor sich hin, ohne medizinische Versorgung, ohne Begleitung, viel zu viele sterben. Und in Lateinamerika ist das erst der Anfang.

Wir können Ihnen versichern, dass Adveniat an der Seite der Armen steht und alles möglich macht, um zu helfen. Bitte schenken Sie den Menschen Kraft durch Ihr Gebet, und wenn es Ihnen möglich ist: Bitte unterstützen Sie die Arbeit für die Armen mit einer großzügigen Spende.
 

für die Menschen in Lateinamerika in der Corona-Krise