Erneute Evakuierung wegen Dammbruchgefahr in Brasilien
Erneute Evakuierung wegen Dammbruchgefahr in Brasilien
Wegen des drohenden Dammbruchs eines Abraumbeckens des brasilianischen Unternehmens Vale sind in der Nacht zum Sonntag rund 200 Personen im Teilstaat Minas Gerais evakuiert worden. Das berichten brasilianische Medien. Es ist bereits der dritte Alarm, nachdem ein Dammbruch in der Stadt Brumadinho Ende Januar mindestens 166 Menschen das Leben gekostet hatte. Noch immer werden dort 145 Personen vermisst. Die Region ist für ihren Reichtum an Eisenerz bekannt; Vale ist der weltweit größte Produzent des Rohstoffs.
Die Alarmsirenen schrillten dieses mal in der Stadt Nova Lima im Großraum der Metropole Belo Horizonte. Am Samstag hatten Untersuchungen in der Eisenerzmine "Mar Azul" eine Instabilität des Abraumbeckens ergeben. Daraufhin wurde die Evakuierung eines Stadtviertels angeordnet. Bereits am 8. Februar waren zwei Städte ebenfalls im Teilstaat Minas Gerais evakuiert worden. Auch hier wurde Instabilität der Dämme attestiert.
Vale steht wegen des Dammbruchs in Brumadinho am 25. Januar in der Kritik. Das Unternehmen soll von dem drohenden Bruch gewusst haben, berichten Medien. Vale verneint dies. Letzte Woche wurden acht Angestellte des Unternehmens verhaftet. Zudem wurden Milliardensummen des Konzerns für zukünftige Entschädigungen von der Justiz eingefroren. Ermittlungen laufen auch gegen Angestellte des deutschen TÜV Süd, die die Stabilität des Dammes attestiert hätten, heißt es.
Als ein „vorhersehbares Verbrechen der Bergbauindustrie an Mensch und Umwelt“, bezeichnen Adveniat Brasilien-Referent Norbert Bolte und die brasilianischen Projektpartner des Lateinamerika-Hilfswerks den Staudammbruch in Brasilien. Der Damm war am 25. Januar gebrochen. Die...
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