Sympathie-Magazin "Bolivien-Ecuador-Peru verstehen" erschienen

So mancher spricht vom "bolivianischen Wunder". Und in der Tat hat das Land das höchste Wirtschaftswachstum Südamerikas. Armut und Ungleichheit sind deutlich zurückgegangen, Arbeitslosen- und Analphabetenquote gesunken. Auch Ecuador und Peru haben sich ökonomisch weiterentwickelt – aber nicht ganz so rasant. Die Verfassungen Boliviens und Ecuadors gelten als vorbildlich: Sie stärken kollektive, soziale, ökologische sowie Minderheitenrechte, die indigen inspirierte Vision des "Guten Lebens" ist in ihnen verankert.

Probleme gibt es dennoch: Korruption und autoritäre Präsidenten sorgen für politische Krisen. Das schnelle ökonomische Wachstum hat eine neue Mittelschicht hervorgebracht, deren Forderungen nach effizienter Infrastruktur, nach Bildung, nach mehr Transparenz und Mitbestimmung die politische Klasse überfordern. In keinem der Länder gibt es Konzepte, wie Politik inhaltlich neu gestaltet werden könnte.

In dem von Adveniat geförderten Magazin berichten die einheimischen und deutschen Autorinnen und Autoren mit Empathie und Sachverstand vom Leben in quirligen Großstädten und abgelegenen Bergdörfern, über den Alltag von Minenarbeitern, Blumenverkäuferinnen und Bauern, vom Leben der "Indígenas", ihren Ängsten, Hoffnungen und Träumen. Sie lassen Menschen zu Wort kommen, die mit Enga-gement und Kreativität ihren Alltag gestalten, die sich einsetzen für Jugendliche, für die Rechte von Frauen, für Bürgerbeteiligung, Selbstbestimmung und Umweltschutz.

Wer sich als Reisender einlässt auf Begegnungen und Gespräche mit Einheimischen, wird eintauchen in einen Alltag zwischen Tradition und Moderne, wird Hilfsbereitschaft und menschliche Wärme erfahren – und viel andine Gelassenheit. Machen Sie sich auf ins Herz der Anden – ein einmaliges und bereicherndes Erlebnis.

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